Endlich im Bett… Es ist drei Uhr in der Nacht und vor ca. 30 Minuten kam ich heim. Ein traumhafter Abend voller Musik ist leider vorbei. Wir trafen uns 21 Uhr am Erfurter Rathaus und gingen zum New Orleans Festival, also dahin, wo Jazz und Blues vom feinsten gespielt wurde. (Das war dann auch der Augenblick, wo ich feststellte, dass der Fotoapparat noch daheim auf dem Tisch lag…) Meine beste Freundin B. kam mit ihrem Partner; später stießen dann drei ihrer Freundinnen noch hinzu. Zwei gingen wieder, aber K. blieb und wir freundeten uns an. Nachdem die Musik auf dem Fischmarkt vorüber war und unsere Münder vom schwatzen staubig, liefen wir zum Dom und genossen dieses wahnsinns Feuerwerk. Mir fehlen im Augenblick die Worte, um es zu beschreiben, aber es war grandios.
Wir beschlossen gegen halb eins ins Grand Hotel am Theater zu gehen, wo die Jazzer noch zu einer Jam-Session einluden. B. und ihr Lebensgefährte brachten uns hin, verschwanden aber ziemlich schnell wieder… Dort blieben wir, bei Wein (weisser Burgunder) und Whiskey (Laphroaig), redeten und lauschten begeistert der Musik. Je mehr Alkohol die Musiker in sich hatten, desto berauschender war die Musik. Das allertollste war die Vermischung, das Zusammenspiel der verschiedenen Künstler und Gruppen.
Es war schade, dass jeder Abend mal ein Ende haben muss. 2:15 Uhr war der heutige Abend leider vorbei, aber jede Minute war wirklich schön.
Meine auführliche Beschreibung des Krämerbrückenfestes folgt bald. Leider ohne Bilder…
Jedenfalls war der Abend sehr schön und ich habe mich schon lange nicht so gut unterhalten… 😀
http://www.erfurt.de/ef/de/veranstaltungen/hoehepunkte/32167.shtml