Musen bringen Inspiration. Man trifft im Leben leider nur wenige. Das macht sie so unglaublich wertvoll für jeden Kreativen. Sie kommen immer in dem Moment, wo man es am wenigsten erwartet und erhofft. Sie haben verschiedene Gestalten. Mal kommen sie als Kinder, mal kommen sie als Frau, in die man sich verliebt. Aber immer gehört der Schmerz zu Ihnen, denn keine Liebe existiert ohne Schmerz. Keine Kunst entsteht ohne Schmerz. Nichts, was wirklich im Leben zählt, ist frei vom Schmerz. Doch wie bei einer Geburt, ist das Verschwinden einer Muse schmerzhaft, doch lässt das Ergebnis den Schmerz vergessen.
Mir ist es wichtig, dass meine vergangene und vielleicht (vielleicht ja doch) zukünftige Muse dies versteht. Wie jede Muse hat sie etwas geweckt, wieder Leben in einen Leichnam gebracht. Nach wortlosen Jahren strömen die Ideen wieder. Nach vielen Jahren schreiben sich die Texte wieder von selbst in mir, so dass ich sie nur noch aufs Papier bringen muss.
Liebe muss ab und zu weh tun…
Kunst auch…