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Existenzspuren

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Brauchen wir Quotenkrüppel?

VonChris Shafik Wunderlich

Aug 5, 2013

Zur aktuellen Diskussion über eine Quote behinderter Menschen in den Medien habe ich im aktuellen „inklusiv!“-Magazin (03/2013) eine Polemik veröffentlicht.

Hier ein Auszug. Wer den ganzen Beitrag lesen möchte, kann das Magazin gern unter http://www.inklusiv-online.de/ bestellen.

Es lohnt sich auf jeden Fall! 🙂

 

Brauchen wir Quotenkrüppel?

Eine Polemik gegen die Einführung von Behindertenquoten in den Medien.

Von

Chris S. Wunderlich

Wenn ich über eine Behindertenquote in den Medien schreiben möchte, so stoße ich zuerst auf meine eigene (Un-)Bildung, denn ich verstehe erst mal nicht, was eine Behindertenquote überhaupt sein soll. Es beginnt also schon hier, dass das Thema für mich un-fass-bar, also sehr vieldeutig, ist.

Nähern wir uns einem Verständnis an, indem wir den Begriff zu verstehen versuchen und beginnen mit dem Begriff „Quote“, welcher im lateinischen soviel wie „der Anteil“ bedeutet. Es geht also um einen, wahrscheinlich gesetzlich festgelegten, Anteil von behinderten Menschen. Doch welche Behinderte sind da gemeint? Denn immerhin unterscheiden wir gern in verschiedene Kategorien, wie körperlich behinderte Menschen, geistig behinderte Menschen, lernbehinderte, vielleicht noch psychisch kranke Menschen. (Die Liste lässt sich unendlich weit ausdifferenzieren, doch darauf verzichte ich mal.) Sind also alle Menschen mit einer Behinderung gemeint? Oder nur Körperbehinderte?

Daran schließt sich für mich die Frage an, AN WAS behinderte Menschen denn Anteil haben sollen? An den Medien, das ist mir klar, doch in welcher Form? Mehr Betroffenheitsfernsehen auf den Privatsendern? Mehr behinderte Statisten in Filmen und Spielshows? Oder einen Anteil behinderter Schauspieler, Moderatoren und Journalisten? Vor oder hinter der Kamera?

Den kompletten Text könnt ihr in Ausgabe 03-2013 des „inklusiv!“-Magazins lesen. http://www.inklusiv-online.de/

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