Derzeit schreibe ich (neben der Kant-Arbeit) an einer Hausarbeit über Heraklit und der Rezeption seines Werkes. Und irgendwie scheint sich derzeit Heraklits Grundaussage „Alles fließt…“ bis ins privateste meines Lebens zu offenbaren. Die letzten Tage floßen von einem Extrem ins andere… Von toll und genial bis öde und erschöpft…
Die letzten Tage habe ich viele Abende auf dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt auf dem Wenigemarkt hier in Erfurt verbracht. Der wird mit sehr viel mehr Liebe geführt und organisiert, als der restliche Weihnachtsmarkt. Die Gewerketreibenden sind mit ganzem Herzen dabei, freundlich und man hat nie das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden.
Dazu kommen die großartigen Feuershows jeden Abend. Die beiden Tänzerinnen sind echt klasse und man spürt auch bei ihnen, wie sehr sie ihre Arbeit lieben. Feuer ist ihre Passion. Wenn Sie meiner Empfehlung folgen und an einem der kommenden Abenden mal die Feuershow der beiden Mädels anschauen (und natürlich entlohnen *grins*), so achten Sie einmal auf deren Augen, wie sie anfangen zu strahlen, sobald die erste Fakel oder der Poi brennt.
Und auch wenn es so klingen mag: Nein, ich verdiene da nicht dran. :))